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„Geh hinein in Deine Kraft“– Pierre Stutz im Kreis Olpe

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Pierre Stutz kommt am Dienstag, 22. September, um 19.30 Uhr in die Aula des Rivius-Gymnasiums in Attendorn. Auf Einladung des Katholischen Bildungswerks Südliches Sauerland im Bildpunkt Attendorn sowie der Katholischen Bildungsstätte KSB liest und referiert der prominente Schweizer über die Entdeckung der ureigenen Lebenskraft.

pierre stutz

Pierre Stutz

Im Mittelpunkt steht sein neues Buch „Geh hinein in Deine Kraft“. In Sieben Schritten zeigt Pierre Stutz, wie Lebenskunst gelingen kann. In jedem Menschen liegt eine unerschöpfliche, göttliche Kraftquelle verborgen. Die Aufgabe ist es, diese zu finden und für sich zu entdecken. Anhand von 50 Kinofilmgeschichten zeigt dieses Buch, wie Menschen zu ihren Wurzeln und neuer Stärke im Leben gefunden haben. Ein spannend erzählter Weg zu Achtsamkeit und zur eigenen Spiritualität, wie es auf seiner Website dargestellt wird.

So charakterisiert sich Pierre Stutz in eigenen Worten:

„Schreiben ist für mich ein «feu sacré», ein inneres Feuer. Meine Inspiration ziehe ich aus meinem persönlichen Hoffen und Ringen in der Gottessuche. Kraft bei dieser Suche geben  mir die christliche Mystik und die biblischen Texte – aber auch die Überzeugung, das Spiritualität dazu da ist, zu befreien und nicht einzuengen. Erst wenn die spirituelle Dimension des Alltags erkannt ist, dann wird mein Leben kostbar.

Der Drang zur steten Auseinandersetzung mit dem Glauben liegt in meinem ganz persönlichen Weg begründet, der Zeit meines Lebens im Kräftefeld von einem offenen, ökumenischen Christentum und persönlicher Entfaltung stand. In persönlichen Krisen und Wendepunkten wurde mir klar, dass nur ein persönlich gestalteter Glaube Halt und Geborgenheit gibt.

Geradlinigkeit auf verschlungenen Wegen

Ich bin 1953 in Hägglingen/Aargau als jüngstes Kind von Erna und August Stutz-Saxer geboren und mit drei Geschwistern aufgewachsen. Mein Weg war seit der Jugend kirchlich geprägt, und mit 20 Jahren trat ich als Novize in den Orden der Frères des Ecoles Chrétiennes (Christliche Schulbrüder) ein. Nach Theologiestudium in Luzern und Arbeit als Jugendseelsorger im Fricktal und in Zürich durfte ich als Dozent am Katechetischen Institut der Theologischen Fakultät in Luzern wirken. Eine sechsjährige Ausbildung im Sozialtherapeutischen Rollenspiel in München stärkte meine Persönlichkeit. Eine Bilderbuch-Karriere? Ja und Nein.

Denn mein Suchen führt mich weiter: Zusammen mit Gleichgesinnten gestaltete ich die Abbaye de Fontaine-André als «offenes Kloster» – eine Gemeinschaft von Frauen und Männern, auch verheirateten, die miteinander Spiritualität im Alltag suchen und leben. Während 12 Jahren war ich Mitredakteur der spirituellen Fotozeitschrift ferment. Nach 17 Jahren als Priester legte ich im Sommer 2002 mein Priesteramt nieder und bin nach Lausanne gezogen.  Seit 2003 bin ich mit meinem Lebensgefährten zusammen.“


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